Welche Kinderwagen-Typen gibt es?

Eine der wichtigsten Anschaffungen im Zusamenhang mit einem Kind ist der Kinderwagen. Schließlich nutzt man diesen täglich und das in der Regel mindestens 2 Jahre. Nur – welches ist der richtige Kinderwagen? Worauf gilt es zu achten? Welche kriterien gilt es bei der Bewertung unterschiedlicher Kinderwagen-Modelle zu berücksichtigen. Kids First Hamburg bringt Licht ins Dunkel.

Welche Kinderwagentypen gibt es?

Kombikinderwagen: Der wohl meistgekaufte Kinderwagen. Vorteil von Kombikinderwagen ist, dass Sie Ihr Kind damit liegend und sitzend transportieren können. Er ist somit Erstlingswagen und Sportwagen einem. Nach der Geburt werden Babys liegend gefahren und wenn sie alt genug sind, können Sie den Kombikinderwagen umbauen und Ihr Kind sitzend fahren. Dieser Umbau geht meist mit ein paar Klicks innerhalb einer Minute oder wenigen Sekunden. Kombikinderwagen sind zwar etwas teurer, aber dafür müssen Sie keinen Buggy kaufen.

Erstlingswagen: Im Erstlingswagen können Babys nur liegend transportiert werden. Wenn der Sprössling also aus dem  Erstlingswagen herausgewachsen ist und selbstständig sitzen kann, sollten Sie sich nach einem Sportwagen umsehen (ca. 9 Monate).

Sportwagen: Sportwagen sind in erster Linie für den sitzenden Gebrauch gedacht. Für viele Sportwagen gibt es auch Aufsätze, mit denen das Kind liegend gefahren werden kann. Hier sollten Sie aber genau auf die Altersangabe achten, denn nicht alle Tragetaschen und Wannen sind ab dem ersten Monat geeignet. Manche Hersteller verwenden den Begriff Sportwagen anstelle von Buggy.   

Buggy: Das geringe Eigengewicht schont Ihre Kräfte und durch die kompakten Maße nimmt er nicht viel Platz im Auto weg und Sie finden leichter Platz in öffentlichen.

Shopper: Ein Shopper ist ein spezieller Sportwagen, der vor allem für Citytouren gebaut wurde. Ein Shopper ist sehr wendig und leicht, bietet oft mehr Stauraum als Buggys, stößt im Gelände jedoch schnell an seine Grenzen. Shopper und Buggy sind sich sehr ähnlich.

Jogger: Jogger zählen auch zu den Sportwagen, haben aber nur drei Räder und sind dadurch unempfindlicher gegenüber Unebenheiten. Jogger sind vor allem bei sportlichen Eltern sehr beliebt. Wie der Name vermuten lässt, kann man mit einem Jogger das Kind auch mal zu schnelleren Läufen mitnehmen. Aber Vorsicht: Nicht alle Modelle mit dem Namen Jogger sind auch tatsächlich zum Joggen geeignet. Probieren geht hier über studieren.

In den folgenden Beiträgen stellen wir in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Modelle vor. Stay tuned – und lassen Sie sich überraschen!

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