Mit dem Kiddy Board zu zweit unterwegs

Wenn Eltern von einem Kleinkind erneuten Nachwuchs erwarten, stellt sich die Frage, wie Spaziergänge in Zukunft gemeistert werden. Auch wenn das Kleinkind schon relativ sicher laufen kann, braucht es auf längere Strecken zwischendurch einmal eine Pause. „Ich will nicht mehr laufen, ich will auch fahren“ – ein Satz, den Eltern von Geschwisterkindern so oder so ähnlich nur zu gut kennen dürften.

Die einfachste und praktischste Lösung für große Geschwister, die schon lange sicher laufen können, sind die so genannten Kiddy Boards. Die kurzen Brettchen auf Rollen werden einfach im Bereich unter dem Schieber am Kinderwagen oder Buggy angebracht und schon kann es los gehen: auf das Kiddy Board draufgestellt, gut festhalten und schieben lassen. Ein Abenteuer, das Spaß verspricht und Eltern viel weniger Nerven kostet.

Zum doch eher umständlichen und sperrigen Geschwisterkinderwagen ist das eine sehr gelungene und praktische Alternative: Das Kiddy- oder auch  Buggy Board, oder aber auf deutsch, das Trittbrett für den Kinderwagen. Mittels speziell erhältlichen Kupplungen lässt es sich so gut wie an jedem Kinderwagen einfach und sicher anbringen. Im Vergleich zu den früher üblichen Geschwistersitzen, die auf der Wanne des Wagens befestigt wurden, bringt es ein hohes Maß an Sicherheit mit sich, da beim Kiddy Ride keine Kippgefahr besteht. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass Sie sowohl Ihr Baby wie auch Ihr Kleinkind stets sicher im Blick haben. Und sollte Ihr Kleinkind genug pausiert haben, lässt sich das Kiddy Board durch einen einfach Handgriff am Kinderwagen hochklappen.

Kiddy Boards gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und für diverse unterschiedliche Kinderwagenmodelle. Beispielsweise für den Mountain Buggy gibt es ein Kickboard Kiddy Board und ein herkömmliches Kiddy Board. Das Kickboard lässt sich zum Roller umfunktionieren und bietet dem kind – sofern es die Straßenverhältnisse zuklassen – eine zusätzliche Möglichkeit, sich fortzubewegen und den bewegungsdrang auszuleben.

Welche Kinderwagen-Typen gibt es?

Eine der wichtigsten Anschaffungen im Zusamenhang mit einem Kind ist der Kinderwagen. Schließlich nutzt man diesen täglich und das in der Regel mindestens 2 Jahre. Nur – welches ist der richtige Kinderwagen? Worauf gilt es zu achten? Welche kriterien gilt es bei der Bewertung unterschiedlicher Kinderwagen-Modelle zu berücksichtigen. Kids First Hamburg bringt Licht ins Dunkel.

Welche Kinderwagentypen gibt es?

Kombikinderwagen: Der wohl meistgekaufte Kinderwagen. Vorteil von Kombikinderwagen ist, dass Sie Ihr Kind damit liegend und sitzend transportieren können. Er ist somit Erstlingswagen und Sportwagen einem. Nach der Geburt werden Babys liegend gefahren und wenn sie alt genug sind, können Sie den Kombikinderwagen umbauen und Ihr Kind sitzend fahren. Dieser Umbau geht meist mit ein paar Klicks innerhalb einer Minute oder wenigen Sekunden. Kombikinderwagen sind zwar etwas teurer, aber dafür müssen Sie keinen Buggy kaufen.

Erstlingswagen: Im Erstlingswagen können Babys nur liegend transportiert werden. Wenn der Sprössling also aus dem  Erstlingswagen herausgewachsen ist und selbstständig sitzen kann, sollten Sie sich nach einem Sportwagen umsehen (ca. 9 Monate).

Sportwagen: Sportwagen sind in erster Linie für den sitzenden Gebrauch gedacht. Für viele Sportwagen gibt es auch Aufsätze, mit denen das Kind liegend gefahren werden kann. Hier sollten Sie aber genau auf die Altersangabe achten, denn nicht alle Tragetaschen und Wannen sind ab dem ersten Monat geeignet. Manche Hersteller verwenden den Begriff Sportwagen anstelle von Buggy.   

Buggy: Das geringe Eigengewicht schont Ihre Kräfte und durch die kompakten Maße nimmt er nicht viel Platz im Auto weg und Sie finden leichter Platz in öffentlichen.

Shopper: Ein Shopper ist ein spezieller Sportwagen, der vor allem für Citytouren gebaut wurde. Ein Shopper ist sehr wendig und leicht, bietet oft mehr Stauraum als Buggys, stößt im Gelände jedoch schnell an seine Grenzen. Shopper und Buggy sind sich sehr ähnlich.

Jogger: Jogger zählen auch zu den Sportwagen, haben aber nur drei Räder und sind dadurch unempfindlicher gegenüber Unebenheiten. Jogger sind vor allem bei sportlichen Eltern sehr beliebt. Wie der Name vermuten lässt, kann man mit einem Jogger das Kind auch mal zu schnelleren Läufen mitnehmen. Aber Vorsicht: Nicht alle Modelle mit dem Namen Jogger sind auch tatsächlich zum Joggen geeignet. Probieren geht hier über studieren.

In den folgenden Beiträgen stellen wir in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Modelle vor. Stay tuned – und lassen Sie sich überraschen!

Collaborative Consumption – Spielzeug mieten statt kaufen

Unter Colllaborative Consumption versteht man das gemeinschaftliche Besitzen und den gemeinschaftlichen Konsum. Und dabei handelt es sich derzeit um einen reichweitenstarken Trend. Collaborative Consumption lässt sich auch für Spielzeug anwenden.

Das Unternehmen Meinespielzeugkiste.de bietet die Möglichkeit, Spielsachen zu leihen und zu abonnieren. Alle zwei Monate kommt eine Kiste mit Spielen und Spielwaren, die vorherige wird einfach wieder zurück gegeben. Das bietet die Möglichkeit, dass sich die Kleinen regelmäßig mit neuem Spielzeug beschäftigen können, den Spaß nicht verlieren und Neues dazulernen. Und die Eltern verlieren den Spaß nicht, weil sie sich Einkäufe im Wert von 1200.-€ sparen. So viel würden die Spiele kosten, wenn man sie alle im Laden kaufen würde.

Die gemieteten Spielsachen werden, nachdem sie zurück gegeben wurden, in einer Behindertenwekstätte gereinigt, aufbereitet und auf Schäden überprüft. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Spielwaren sicher sauberer sind als wenn sie direkt aus dem Laden bzw. der Fabrik ins Kinderzimmer gelangen.

Ein weiterer Benefit bei Meinespielzeugkiste.de ist, dass im Bedarfsfall die Spielwaren auch im Kinderzimmer verbleiben können. Schließt ein Kind ein Spiel ganz besonders in sein Herz, können einzelne Produkte aus der Kiste gekauft werden.

Laut Florian Spathelf, dem Macher von Meinespielzeugkiste.de, ist es in Frankreich oder bspw. Korea schon lange ein Trend, Spielzeug zu leihen und nicht zu kaufen.

Ein weiterer Mehrwert den Meinespielzeugkiste.de anbietet ist, dass es sich bei den angebotenen Spielen um pädagogisch wertvolles, altersgerechtes Spielzeug handelt. Noch ist das Konzept für Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren gedacht, weil sie nicht geschlechtsspezifisch spielen. Funktioniert das Modell in dieser Altersgruppe, soll es auch auf weitere ausgedehnt werden.

Die richtige Ausstattung für das Kind

Was gibt es schöneres, als zu erfahren, dass man das erste Kind erwarten darf. Sicher nicht viel. Oft schleicht sich aber schon bald Verunsicherung ein. Was gilt es zu berücksichtigen? Welche Vorbereitungen müssen getroffen werden? Was muss angeschafft werden? Der Nestbau will gut vorbereitet werden. Kids First Hamburg zeigt Ihnen, was sinnvoll ist, und welche Anschaffung nicht zwingend erforderlich ist.
Unsere Empfehlung lautet: erst einmal abwarten ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Wer will schon seinem Jungen ein rosarotes Kinderzimmer gestalten? Oder umgekehrt: fühlt man sich wohl wenn das Zimmer des neugeborenen Mädchens blau gestaltet ist? Außerdem geht es ja nicht ausschließlich um die Einrichtung des Kinderzimmers. Mindestens genauso wichtig wie die Ausstattung des Kinderzimmers ist die Baby-Erstausstattung. Damit ist in erster Linie die Ausstattung mit notwendigen Kleidungsutensilien für das Neugeborene gemeint.
nun wollen wir aber nicht vorgreifen sondern auf die folgenden Beiträge rund um Kinderausstattung hinweisen.